Bist du neugierig auf Spanking aber nicht ganz sicher, wie du anfangen sollst, beziehungsweise ob Spanking überhaupt etwas für dich ist? Dann lese diesen Artikel, in dem wir alle Fragen zum Thema Spanking beantworten und dir dabei helfen, das passende Sexspielzeug zu finden.
Bist du neugierig auf Spanking – kleine Hiebe und Klapse auf den Po – jedoch nicht ganz sicher, wie du vorgehen sollst? Dann bist du am richtigen Ort gelandet. In diesem Artikel kannst du nämlich viel mehr über Spanking erfahren sowie gute Ratschläge dazu finden, wie ihr loslegt, mit welchen Hilfsmitteln und so weiter, damit es hoffentlich ein gutes Erlebnis wird.
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Was ist Spanking?
Inhaltsverzeichnis
Fangen wir lieber damit an, den Begriff Spanking etwas näher zu definieren, damit jeder weiß, worum es geht.
Der englischerfahrene Leser hat vermutlich schon geraten, dass der Begriff Spanking aus dem Englischen kommt. Direkt übersetzt bedeutet Spanking „verhauen“ oder „den Hintern versohlen“. Im Gegensatz zu früher, wo es weder selten noch verboten war, Kindern den Hintern zu versohlen, bezieht sich die Redewendung heute eher auf eine sexuelle Praktik, die vor allem in der BDSM-Welt beliebt ist.
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Du kannst deinen Partner sowohl mit der flachen Hand als auch mit einem Sexspielzeug spanken. Dabei meinen wir natürlich nicht, dass du ihn bzw. sie mit einem weichen Dildo auf den Hintern klatschen sollst, sondern dass du einen Paddle, einen Flogger oder eine Peitsche verwenden kannst. Dazu kommen wir noch zurück.
Ratgeber zum Spanking
Wie schmerzhaft darf es sein?
Schmerz ist relativ und deine Schmerzschwelle mag nicht der deines Partners entsprechen. Ihr solltet euch allerdings darauf einigen, ob das Spanking eher sanft und schonsam oder hart und schmerzhaft sein soll.
Ihr könnt mit Vorteil mit verschiedenen Härtestufen experimentieren, um herauszufinden, wie es euch am besten gefällt.
Darf Spanking Flecken hinterlassen?
Wenn ihr Schmerz diskutiert, könnt ihr auch gleich darüber reden, ob das Spanking rote Flecken hinterlassen darf oder lieber nicht. Wenn man hart zuschlägt oder ein Spielzeug verwendet, kann es nämlich deutlich rote Flecken am Körper hinterlassen.
Die Flecken an sich sind nicht gefährlich, wenn du aber am Tag danach zum Strand fährst oder zum Babyschwimmen mit deinem Kind musst, kann es seltsame Blicke von der Umgebung herbeiführen, wenn du wie ein Folteropfer aussiehst.
Wenn ihr darüber redet, wie hart ihr zuschlagen dürft, geht es also nicht nur um Schmerz, sondern auch um eventuelle Flecken, die vom Spanking entstehen können. Rede vor dem Spanking darüber, was erlaubt ist und was nicht, damit keiner es danach bereut.
Worauf steht ihr?
Wenn es im Schlafzimmer extra heftig zur Sache geht und das Spanking vielleicht auch BDSM oder Rollenspiel involviert, ist es nicht unnatürlich, dass plötzlich „Stopp!“ oder „Au!“ gerufen wird.
Wenn der Gedanke an Spanking ansprechender und erregender ist als der Schmerz, gibt es keinen Grund, hart zuzuschlagen. Oft genügen dann Klapse auf den Po mit der flachen Hand, die weder weh tun noch Flecken hinterlassen.
Wenn es aber darum geht, Schmerz zu verursachen, genügt ein Klaps auf den Po natürlich nicht. Für Menschen, die auf Schmerz stehen, soll das Spanking eher schallen, klatschen und weh tun.
Es gibt kein Richtig oder Falsch und beide Methoden werden als Spanking bezeichnet, auch wenn sie sich an verschiedenen Enden des Schmerzspektrums befinden. Ungeachtet davon, worauf ihr steht, ist es wichtig, vorher darüber zu reden und Erwartungen abzustimmen, damit es ein gutes Erlebnis für euch beide wird.
Wie lautet das Stoppwort?
Går spankingen særligt vildt for sig, og involverer den måske endda noget BDSM eller rollespil, er det ikke unaturligt at der kan blive råbt „Stop!“, „AV!“ og lignende.
Aber was dann? Sollst du dann aufhören? Meint dein Partner wirklich stopp – oder ist es nur ein Teil des Spiels?
Wenn ihr ein Stoppwort verabredet, das heißt ein Wort oder einen Satz, der das Spiel abbricht, musst du dich nicht darum kümmern, ob dein Partner es meint, wenn er/sie dich darum bittet, aufzuhören. Auf diese Weise kann das Wort „Stopp“ ein Teil des Spiels werden.
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Ein gutes Stoppwort ist ein Wort oder ein Satz, der euch nicht aus Versehen rausrutscht. „Strandtennis“, „Hundekeks“ und „Fernbedienung“ sind zum Beispiel gute Stoppwörter, die ihr beim Sex vermutlich nicht ausplappern würdet.
Besorge das richtige Spielzeug zum Spanking
Ihr braucht nicht unbedingt Sexspielzeug, um einander den Hintern zu versohlen. Spanking geht auch mit der flachen Hand. Es gibt jedoch guten Grund, ins passende Sexspielzeug zu investieren. Spielzeug kann das Spanking und das ganze Erlebnis nämlich noch heißer machen.
Wir können es gut nachvollziehen, wenn du dir nicht ganz sicher bist, welches Spielzeug für euch das Richtige ist – die Auswahl ist nämlich groß.
Grundsätzlich gibt es vier Typen Spanking-Spielzeug, die verschiedene Vorteile und Kennzeichen haben. Mehr musst du anfangs dazu eigentlich nicht wissen. Die vier Typen sind:
Paddle
Schmerzniveau: Niedrig
Ein Paddle ist ein kurzes, flaches Gerät, das in der Regel aus Leder gemacht ist. Aufgrund der Form und des Materials des Paddles kannst du relativ hart zuschlagen, ohne dass es deinem Partner weh tut.
Außerdem ist der Schall des Paddles, der die nackte Haut trifft, eine der Hauptursachen, warum dieses Spielzeug so beliebt ist.
Ein Paddle ist zudem relativ leicht zu verwenden und damit ideal für Anfänger.
Flogger
Schmerzniveau: Mittel
Ein Flogger ist eine Peitsche aus Lederbändern, die einen ganz besonderen und intensiven Schmerz verursachen kann.
Ein guter Anfänger-Flogger besteht aus einem weichen Material und hat relativ wenige Riemen mit abgerundeten Enden, die weniger Schmerz verursachen.
Fange lieber sanft an und wechsle dann zu einem härteren Flogger, wenn ihr Lust auf mehr bekommt.
Ein Flogger fordert mehr Technik als ein Paddle und ist dementsprechend nicht so leicht zu verwenden wie der Paddle. Kompliziert ist es jedoch nicht, seinen Partner mit einem Flogger zu spanken, sondern es fordert einfach ein wenig Übung.
Deshalb kann es vorteilhaft sein, mit einem kleineren Model anzufangen, bis ihr damit vertraut seid.
Peitsche
Schmerzniveau: Mittel – Hoch
Ist das Gefühl eines Paddles oder Floggers nicht genug für dich oder deinen Partner? Soll der Schmerz noch intensiver sein? – Dann solltet ihr eine Reitpeitsche wählen!
Eine Peitsche, oder Reitpeitsche wie sie auch genannt wird, hat einen kleineren Kontaktpunkt mit der Haut und das bedeutet, dass der Schmerz zielgerichteter und intensiver wird.
Mit einer Peitsche ist es außerdem möglich, viel Schwung und Schwipp in den Schlag zu bekommen, damit er hart und intensiv wird, ohne dass du viel Kraft dahinterlegen musst.
Die verschiedenen Peitschen unterscheiden sich vor allem am Griff. Es ist sehr unterschiedlich, wie der Griff geformt ist – und es gibt daher gute Möglichkeiten, eine Peitsche zu finden, die genau zu deiner Hand passt.
Rohrstock
Schmerzniveau: Hoch
Der Favorit derjenigen, die BDSM praktizieren, ist der Rohrstock, welcher einen noch intensiveren Schmerz als die Peitsche versuchen kann, wenn er die nackte Haut trifft. Schmerz und rote Flecken sind also Teil des Gesamtpakets.
Das hohe Schmerzniveau bedeutet, dass wir Anfängern diese Peitsche nicht empfehlen würden, obwohl sie relativ leicht zu verwenden ist.
Fange lieber mit einem Paddle oder einem Flogger an, teste, ob Spanking überhaupt etwas für euch ist und wie hart ihr es mögt. Darf es ruhig härter sein, könnt ihr jederzeit zu einer Peitsche oder einem Rohrstock wechseln.
→ Gute Tipps zum Spanking
Wenn die Vorbereitungen getroffen sind, ist es Zeit, loszulegen. Vielleicht juckt es bereits in den Handflächen – oder vielleicht bist du bereit, von deinem Partner gespankt zu werden. Ungeachtet deiner Rolle kannst du im Folgenden jede Menge gute Ratschläge dazu lesen, wie das Spanking ein gutes Erflebnis für sowohl dich als auch deinen Partner wird.
Fange mit der Hand an
Spanking ist mit den Handflächen natürlich auch machbar, wie früher erwähnt ist es aber intensiver und erregender, seinen Partner mit einem Sexspielzeug zu spanken.
Trotzdem empfehlen wir Anfängern, mit der Hand anzufangen und einen weichen Punkt auszusuchen. Weiche Punkte sind Stellen mit Muskeln oder Fett, die einen Teil des Schlags absorbieren können, damit er dem Empfänger nicht permanent schadet.
Siehe auch: Wie erregt man Männer?
Wenn man mit der flachen Hand zuschlägt, hat man mehr Kontrolle über die Intensität und spürt den Schlag zudem in der Handfläche, damit man eine Idee davon hat, wie hart man zuschlagen kann, ohne dass es dem Anderen wehtut.
Spanke die richtigen Stellen
Es ist keineswegs unwesentlich, wo man spankt oder gespankt wird. Es sind nämlich nicht alle Körperstellen, die sich dafür eignen.
Anfänger sollten sich auf Pobacken und Oberschenkel begrenzen, da diese Körperzonen von Fett und Muskel geschützt sind. Wählt man, anderswo gespankt zu werden, können ernsthaftere Schaden entstehen. Begrenze dich daher lieber auf Pobacken und Oberschenkel, bis du 100% weißt, was du tust.
Wenn ihr erfahrener und mit Spanking vertraut seid, könnt ihr mit anderen Körperstellen experimentieren, zum Beispiel Brüsten und Nipples. Manche finden es auch heiß, auf die Geschlechtsteile gespankt zu werden, unterlasse aber, auf den Unterleib loszuklatschen bevor ihr 100% wisst, was ihr tut.
Übe deine Spanking-Technik
„Wie schwierig kann es eigentlich sein, jemanden zu spanken?“ denkst du vielleicht. Und nein, Spanking ist keine Raketenwissenschaft, fordert aber trotzdem ein wenig Übung, wenn man es gut können will.
Der einfachste Weg, seine Spanking-Technik zu verbessern, ist, sie an sich zu testen. Versuche, deinen Hintern oder deine Oberschenkel zu versohlen, um zu spüren, wie es sich für deinen Partner anfühlt, wenn du sanfter beziehungsweise härter zuschlägst.
Wenn du deine Technik an dich testest, weißt du ungefähr, wie hart, wo und mit welchen Hilfsmitteln du deinen Partner spanken kannst, um mehr oder weniger Schmerz zu verursachen.